Behandlung von ...

Hüfte

Das Hüftgelenk des Menschen ist ein knochengeführtes Gelenk, da der Hüftkopf sehr tief in der Hüftpfanne sitzt und zusätzlich von einer Faserknorpellippe (Labrum) umfasst wird.

Oft sind von Patienten angegebene Hüftschmerzen jedoch der Lendenwirbelsäule zuzurechnen. Durch eine eingehende Untersuchung kann dies oft sehr klar unterschieden werden.

Therapiemöglichkeiten

Da die Hüfte ein gewichtstragendes Gelenk ist, kommt es hier aufgrund der großen Belastungen sehr häufig zu Überlastungen und Abnutzungserscheinungen.

Meist können diese Beschwerden durch konservative Maßnahmen, wie zum Beispiel physikalischer Therapie, Infiltrationen mit Hyaluronsäurepräparaten oder MBST-Therapie behandelt werden.

Bei stärkeren Abnutzungen ist jedoch unter Umständen auch ein Gelenksersatz mittels Hüftprothese notwendig. Solch eine Operation ist für die Patienten natürlich ein großer Schritt und wird deshalb vom Patienten gemeinsam mit mir sorgfältig abgewogen.

 

Falls eine Prothesenimplantation unumgänglich ist, wird diese von mir in schonender Art und Weise durch einen minimal invasiven AMIS-Zugang im Herz-Jesu-Krankenhaus Wien durchgeführt.

Bei bestimmten Veränderungen in der Hüfte (Einklemmungen = Impingement, Labrumläsion, umschriebene Knorpelschäden, freie Gelenkkörper) kann bei anhaltenden Beschwerden durch eine Arthroskopie Abhilfe geschaffen werden.